Kreisvorsitzender Willy Westphal begrüßt mit den Mitgliedern des Kreisvorstandes und des Kreisfußballausschuss die Idee der Dülmener Vereine, sich zu einem Netzwerk zusammen zuschließen, um sich dem Thema Rassismus und Diskriminierung im Sport präventiv zu widmen. „Ein Meilenstein in die richtige Richtung“ befanden die Mitglieder der Sportgremien des Kreises. Es ist auch ein Zeichen gegen „die wachsende verbale Gewalt auf unseren Sportanlagen“, wenn sich Vereine zusammenschließen, um präventiv auf Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen“ so Westphal in einer ersten Stellungnahme.
Das erste auf Initiative des Vorwärts Hiddingsel organisierte Treffen (siehe Bild) fand offensichtlich Anklang, denn der Einladung folgten alle Vereine. Wertschätzung erfuhren die Anwesenden alleine schon durch die Teilnahme des Dülmener Bürgermeisters Karsten Hövekamp, der die Schirmherrschaft übernahm. Das am Ende dieses in Workshop-Form durchgeführten Treffens auch noch „ein Leitbild stand“, dass es dann in den Vereinen umzusetzen gilt, drückt die Qualität aus, die sich der FLVW-Kreis wünscht. Eine nachempfehlenswerte Maßnahme, die sicherlich dazu geeignet ist, Sportrechtsverfahren mit hohen Strafen nach §§ 9a und 12 der RuVO/WDFV einzudämmen und zu vermeiden