Der Fußball-und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hatte am 30.10. mit seinen 29 FLVW-Kreisen die Schiri-Kampagne mit dem Ziel gestartet, mehr Neulinge auf den westfälischen Fußballplätzen als Schiedsrichter zugewinnen. Es war ein fulminanter Start, der Aufmerksamkeit bekam. Die ersten Anfragen von Interessenten an einer Ausbildung zum Schiedsrichter liegen im Fußballkreis Ahaus-Coesfeld inzwischen vor.
Das macht den Verantwortlichen Mut, die Werbung noch weiter voranzutreiben. Nachdem am 4.11. der Chef der Schiedsrichter im FLVW, Marcel Neuer, durch ein Interview, dass sowohl auf den Social-Media-Kanälen wie auch auf der Homepage des Kreises erschienen ist, ein Statement zur Kampagne abgab, werden im Monat November noch weitere Aktionen im FLVW-Kreis Ahaus Coesfeld die Aktion befeuern.
Ab dem 15.11. werden immer wieder verschiedene Interviews ausgestrahlt, in denen die Praktiker wie auch junge Spitzenschiedsrichter des Verbandes und der Kreise wichtige Fragen beantworten und zu Schiedsrichter-Themen Stellung nehmen. So werden dann z.B. ab dem 15.11. erstmals und dann fortlaufend auf den Kanälen des FLVW und des Kreises Video-Interviews auf YouTube hochgeladen und auf FLVW.de angeteasert. Daneben erfolgt auch die Einbindung er „kreislichen“ Social-Media-Kanäle. Neben Bundesliga-Schiedsrichter Sören Storks aus Ramsdorf und Waldemar Stor, Stellvertretender VSA-Vorsitzender und Oberliga- Schiedsrichter, die diese Aktionen nachdrücklich unterstützen, setzen der FLVW und seine Kreise bei der Schiri-Kampagne auf Lokalität und Authentizität.
Das geschieht mit aktiven Schiris aus den 29 FLVW-Kreisen. Einer von ihnen ist zum Beispiel Sven Wensing von der DJK Eintracht Stadtlohn, der im hiesigen Fußballkreis schon bekannt ist, weil er sich unter anderem auch die Ausbildung junger Talente im Kreis-PT-Team kümmert.
Die Verantwortlichen für des Kreises hoffen auf einen durchschlagenden Erfolg und wünschen sich, dass auch die Vereine auf ihren Homepages aktiv werden und die Kampagne übernehmen.