Neue Kommunikationsform zwischen Vereinen unter Beteiligung des FLVW-Kreises Ahaus Coesfeld
Die in der Vergangenheit regelmäßig durchgeführten Vorstandstreffs gehören inzwischen der Vergangenheit an; als Nachfolge-Kommunikation sollen so genannte Stammtische den Informationsaustausch der Vereine untereinander sicherstellen. In Zukunft wird also nicht mehr die Fort- und Weiterbildung von Führungskräften im Vordergrund stehen, sondern „banale“, aber wichtige Fragen zum laufenden Spielbetrieb wie auch der Austausch über fußballtypische Tagesthemen sollen den Abend gestalten.
Die Vorsitzende des Ausschusses für Vereins- und Kreisentwicklung (AVK), Christel Behmenburg hatte zu einem ersten Aufschlag die Vertreter der Vereine des SuS Hochmoor, SV Gescher, TG Almsick, DJK Eintracht und SuS Stadtlohn wie auch der FC Südlohn und der FC Oeding eingeladen.
Der SC Südlohn war Gastgeber am Montagabend und erhielt dafür auch das Dankeschön durch den Kreisvorsitzenden Willy Westphal. Auch wenn an diesem Abend durch den Fußballkreis 2 zentrale Themen mit den Vertretern der Vereine erörtert wurden, so soll sich das in Zukunft schon verändern. Gleichwohl kam das Thema „Umsetzung des Projektes Kinderfußball im Kreis“ gut an“ und führte auch zu einem regen Gedankenaustausch. Berichte aus der Praxis, aber auch der Einwand, dass eine stärkere Begleitung durch den Dachverband und den Kreis bei der Einführung des Kinderfußballs mehr als sinnvoll gewesen wäre, wurden vorgetragen. So konnte Christel Behmenburg auch ein positives Fazit ziehen, nahm sie doch die gut gemeinten Anmerkungen der Vertretungen mit, um diese auch in den Sportgremien des Kreises noch einmal aufzugreifen und die Situation insgesamt zu verbessern.
Es kamen aber auch aus dem Kreis der Vereinsvertreter Fragen zur Flexibilisierung des Jugendspielbetriebes; unter anderem wurde noch einmal die Situation der B-Junioren angesprochen, die an dem „ungeliebten“ Sonntagmorgen spielen. Das Thema wird von den Verantwortlichen zur anstehenden Jahresarbeitstagung des Jugendbereiches aufbereitet. Und auch die Veränderung der Kommunikationswege zwischen den Vereinen und dem Kreis war ein Thema.
Insgesamt war zum Schluss des Treffens ein positives Fazit zu ziehen, wenngleich alle beteiligten Vereine die Veranstaltung noch einmal betrachten werden, ob in dieser Form auch in Zukunft ein Austausch untereinander vorgenommen werden kann.
Die Verantwortlichen des Kreises sind natürlich gespannt, ob die neue Kommunikationsform in dieser Form angenommen wird und sich durchsetzen kann. Es wurde vereinbart, sich darüber auszutauschen.